Voller Vorfreude vermerke ich hiermit, dass dieser Post Werbung enthält. Das interessiert aber nur einige, nämlich die Frauen, die am kommenden Wochenende beim Perlentreffen in Immenreuth dabei sein werden.
Eine große Tasche voller fertiger und unfertiger Wuschelketten werde ich im Gepäck haben, zum Beispiel diese hier in den Farben der Lagune, türkis bis tiefblau.
Dort möchte ich Euch zeigen, dass es keine Zauberei ist, Wuschelketten zu häkeln. Man muss nur wissen, wo man einstechen muss.
Wenn Ihr es wissen wollt, klickt auf die Bilder, dann seht Ihr sie größer.
Wer schon ohne Perlen häkeln kann, ist klar im Vorteil - aber das ist kein Muss. Es erfordert ein bisschen Übung, es zu beherrschen. Das ist bei allem so.
Im Wechsel werden eine Runde ohne und eine Runde mit Perlen in festen Maschen gehäkelt.
Man sticht in eine Schlaufe der Vorrunde ein (oberes kleines Bild), umschlingt den Arbeitsfaden und zieht ihn durch (2. Bild), holt wieder den Arbeitsfaden mit dem Häkelhaken und zieht ihn durch beide Schlingen, die auf der Häkelnadel hängen (3. Bild).
Das wird wiederholt, bis die Runde abgeschlossen ist. Dann geht es genau so weiter, nur dass Perlen, die zuvor auf das Häkelgarn gezogen worden sind, an die Arbeit geschoben werden.
Der Häkelhaken greift sich dann das Garn hinter den Perlen (Bild 4). Die Perlen bilden eine Schlaufe und werden mit der festen Masche gehalten.
Dieser Vorgang geschieht, bis zum Beginn der nächsten Runde, die wieder ohne Perlen nur mit festen Maschen gehäkelt wird.
Die Form und Dicke der Kette hängen davon ab, wie viele Perlen auf eine Schlinge gezogen werden und wie viele Schlingen pro Runde gehäkelt werden.
Dieses Detailfoto zeigt den Abschluss der Kette nach einer Runde fester Maschen.
Auf diesem Bild seht Ihr, wie der Abschluss nach einer Runde Schlaufen aussieht.
Wie die großen Perlen in die Kette gelangen, zeige ich Euch in Immenreuth.
Ich bin schon sehr gespannt auf unser Treffen und werde es genießen, dass diese vier Tage nur unseren Perlen gehören werden.
Bis bald!