Sonntag, 30. November 2014

Zwölftelblick im November

Etwas spät, aber hier ist er: Der Zwölftelblick. Ich hatte ja bis zuletzt die Hoffnung, ich könne den Weg bei Sonnenschein oder wenigstens im Hellen gehen, aber das hat der November nicht hergegeben: sechs Wochen am Stück trüb und neblig.

Ich hatte ja schon im Oktober die Befürchtung, dass der Novemberblick nicht wesentlich besser aussehen würde.

Aber durch die vom ersten Nachtfrost schwarzgefrorenen Pflanzen auf dem Feld wird die Ansicht noch trostloser. Es ist kaum zu glauben, aber das Bild ist um die Mittagszeit aufgenommen, im hellsten Licht.

 
Ob im Dezember ein Schneebild kommt? Ich wünsche es mir...

Weitere Zwölftelblicke bei Tabea.

Freitag, 28. November 2014

Die Schokoladenseite des Lebens

Als ich diese Perle aus dem Ofen holte, wußte ich: So sehen sie aus, die Schokoladenseiten des Lebens.
Auf dem Weg in den Ofen wirkte sie wie, naja..., wie eine ganz normale Perle eben. 
Aber als sie herauskam, lief mir das Wasser im Mund zusammen. Das Glas hatte im Ofen eine so leckere dunkle Schokoladenfarbe entwickelt, die Linien darauf wurden von einem feinen silbernen Streifen eingefaßt, ich konnte es kaum glauben.

Die Schönheit dieser Perle ist nicht entfernt mit der Kamera einzufangen, diese Aufnahme ist noch, was dem Original am nächsten kommt, aber ihr weicher Glanz ist nicht wiederzugeben. Diese Perle war mir diese Woche meine größte Freude, deshalb bekommt sie heute zum Freutag den Ehrenplatz.

Donnerstag, 27. November 2014

Schnirkelschnecken



Über diesen Flugschneckenkringel hatte ich mich so sehr gefreut, dass ich diese Art Perlen weitergeübt habe. Aus ihnen ist mein November-Schatz des Monats entstanden: Eine Kette und ein paar Ohrringe, mit denen ich sehr glücklich bin.

Ein Ohrring-Tropfen ist mir während des Wickelns gesprungen, weil ich die Linien zu langsam aufgetragen hatte. Dadurch war die schmale Seite der Perle zu stark ausgekühlt, als ich sie - zu schnell - wieder in die Flamme holte. Ich habe es aber geschafft, sie nicht augenblicklich im Wasserglas zu versenken, sondern so lange in der Flamme zu bewegen, bis der Riß geheilt war. Leider ist mir dadurch das Muster verschwommen und auch schwarz geworden, aber: Des Menschen Werk muss immer mindestens einen Fehler enthalten, damit es niemals so perfekt wird wie Gottes Werk...

Da dieses Set meines ist und bleiben wird, kann ich die Perle, sollte sie mich wirklich stören, immer noch einmal austauschen.





























Und ab mit Euch zu RUMS!

Dienstag, 25. November 2014

Auf dem Gletscher...

habe ich ein ganz entzückendes Wesen entdeckt mit einem Sehfehler.

Allerdings wissen wir nicht genau, wer es ist. Ich habe das Tier ja für ein schwarzes Schaf gehalten, dass versucht, wie die weißen zu sein und sich deshalb den Pelz weiß gefärbt hat. Aber ganz hat das nix genutzt, weil es ja immer noch einen weißen Kopf hat und nicht einen schwarzen, wie die weißen Schafe. Daher ist es immer noch zu erkennen.

"Aber nein," sagt mein Sohn, der sehr schlau ist und vieles weiß, "das ist doch ein Eisbär, der sich als Schaf verkleidet hat. Bei Eisbären ist das so, die haben eine schwarze Haut unter dem weißen Fell, da brauchte er sich nur einen neuen Kopf aufzusetzen."
Und dann sagt er noch: "Ein schwarzes Schaf würde das niemals machen, sich den Pelz weiß zu färben, um auszusehen wie die anderen... NIEMALS!"

Ich fürchte, er hat Recht. Mit schwarzen Schafen kennt er sich richtig gut aus.

Und worüber denkt Ihr creadienstags so nach?

Montag, 24. November 2014

Mutperlen

Montagsmandala (8)


Heute ist mein Mandala schon in einem Briefumschlag verschwunden: Ich werde die Perlen für das Mutperlenprojekt in die Schweiz schicken. Mich fasziniert, wieviele Perlenmacherinnen sich an dem Projekt beteiligen, mit wieviel Energie die krebskranken Kinder unterstützt werden - wieviele guten begleitenden Gedanken so eine Kette dann enthält, denn während des Wickelns ist sich die Perlenmacherin ja des Sinnes bewußt, möchte den Kindern ihre Unterstützung und Trost geben.

Also habe ich den Perlen heute morgen mein Mandala gewidmet - um die guten Wünsche zu stärken und damit alle Kinder, die diese Perlen tragen...

Jede Perle hat ihren Symbolgehalt in der aufgefädelten Krankengeschichte. Die Kinder bekommen zum Beispiel ein Tierchen wie die Schafe zur Belohnung, wenn ein Port gestochen werden muss oder einen roten Spacer bei einer Blutentnahme.

Die runden Perlen mit den erhabenen Dots gibt es bei einer Lumbalpunktion, die mit den eingeschmolzenen bei der Knochenmarksentnahme.

Wer sich dafür interessiert, kann hier nachlesen, welche Perlen alles gebraucht werden.




Leider bin ich in Deutschland nur auf ein Projekt mit Fimoperlen gestoßen. Meiner Meinung nach geht von Glas die größere Schönheit und viel mehr Licht und Hoffnung aus. Aber das ist nur mein persönlicher Eindruck.

Aber deshalb beteilige ich mich in der Schweiz und nicht hier, wo ich lebe.

Freitag, 21. November 2014

Adventskalender

...können sooo schöööööön sein!

Zwei habe ich diese Woche erhalten: den kreativen Adventskalender von anolisl und den persönlichen von Sylvia.

Wir haben uns heute getroffen, ausgiebigst über Perlen, Schmuck und SilverClay geschnattert, was das Zeug hielt - und: Ich durfte meine Adventspäckchen in Empfang nehmen.



Jetzt stehen beide Kalender im Bücherregel und warten sehnsüchtig auf den 1. Dezember.
Ich komme mir vor wie ein kleines Kind.

Beim Drapieren ist mir ein Päckchen zwischen die Finger gekommen, über das ich laut lachen musste, so sehr hat es mich gefreut! Für einen grauen Tag im Januar...
Freitag ist eben Freutag!


Donnerstag, 20. November 2014

Hindernisse...

sind dazu da, überwunden zu werden. Oder man läuft drumherum, nimmt einfach einen anderen Weg - und findet das Leben schön. Für diese Variante habe ich mich diesmal entschieden.
Eigentlich sollte dieses Ringtop ein Hohles werden, in das ich Sand oder winzige Rocailles einfülle, die dann an meinem Finger herumklappern.

Seit mich am Dienstag Melanie und Sabine besucht haben - was für ein wunderschöner Tag mit Euch, Ihr Lieben! - schwirrt mir dieser Gedanke im Kopf herum. Irgenwie scheint aber das Schraubgewinde nicht dicht auf dem Dorn zu sitzen, mir entweicht die Luft aus der Blase.

Das heiße Glas vom ersten Versuch habe ich gleich vom Ringdorn weg in eine dünne Stange gezogen, den Dorn gewechselt und neu aufgebaut. Auch der zweite Versuch auf dem anderen Dorn brach in sich zusammen. Ich half noch ein wenig mit dem Paddel nach und bestückte das Top mit einem riiiiesigen, silberbraunen Auge.
Jetzt ist es zwar etwas ganz anderes geworden - aber es gefällt mir trotzdem und passt perfekt auf eine gefädelte Ringscheibe aus meinem Fundus.

Dieses Ringtop soll mich immer daran erinnern, dass es gar nicht schlimm ist, wenn das Material, das Schicksal, die Vorsehung, was auch immer, anders will als ich. Einfach offenzubleiben und zu tun, was sich daraus ergibt, kann durchaus ein Weg sein zum Glück.


Und ab damit zu Rums!

Dienstag, 18. November 2014

Schmetterlingsflügel

sind das Symbol der Leichtigkeit des Seins...

Ich finde es unglaublich schwierig, sie in Glas einzufangen.

Claudia beschreibt die hier verwendete Technik in ihrem Buch.

Bei ihr schaut das schon viel leichter aus, aber irgendwie... zu undurchsichtig...?

Auf jeden fall ein Thema für den Creadienstag.

Montag, 17. November 2014

Montagsmandala (7)
































Das Geschirr mit den Schnecken stand noch auf dem Tisch heute morgen - und im Garten war Rauhreif...
also schnell die letzten Blüten aufgesammelt fürs Montagsmandala und zurück ins Warme...

Nur schnell nochmal hinaus fürs Foto auf dem Tisch, der selbst schon ein Mandala ist. Für seine Fliesen habe ich einen tischgroßen Kreis aus Ton ausgewalzt. Aus dem habe ich ohne Verschnitt die Fliesen herausgeschnitten. Die breiten Fugen entstehen von allein, wenn der Ton schrumpft.
Es war gar nicht einfach, die Fliesen wieder zusammenzusetzen, weil ja doch immer wieder kleine Unregelmäßigkeiten auftreten.


Freitag, 14. November 2014

Flugschneckenkringel...

Als erstes habe ich mich heute morgen gefreut, als ich meine gestrige Perle im Ofen fand. Sie war tatsächlich noch so schön, wie ich sie in Erinnerung hatte.

Stringermalerei, also das Malen mir dünnen Glasfäden auf der Perle, ist für mich sehr schwierig, aber langsam scheine ich es zu begreifen. Nun müssen es nur noch meine Finger lernern.

Es wird noch eine ganze Weile Übung brauchen, bis ich mit Stringern so sicher umgehen kann wie mit der Töpfernadel auf der Untertasse.

Aber in dem Buch von Claudia Trimbur-Pagel "Die Glasperlenreise" ist die Technik ausführlich beschrieben - und was mir am besten gefällt: Die Muster sind mir wie auf den Leib geschneidert. Sie sind genau das, was ich lernen möchte: Schneckenkringel, wie ich sie tausende Male auf meine Keramiken gekratzt und auf meine Quilts genäht habe. 

Dann bekam ich einen Riesenschrecken: Beim Ausschleifen des Perlenkanals blieb der Diamantbohrer darin stecken. Eine heftige Bewegung beförderte die Perle schwungvoll auf den gefliesten Küchenfußboden.
Aber Perlchen nahm das ganz gelassen, hüpfte ein paarmal auf unf ab - klongklongklongkling - blieb liegen... und war noch ganz! In dieser Größe! Was bin ich glücklich, den Temperofen eingeweiht zu haben. Ohne Ofen wäre das nicht passiert!

Sind diese Craquelés nicht traumschön?


Seitdem grinse ich glücklich vor mich hin: Freitag ist Freutag!

Donnerstag, 13. November 2014

Ein kleines Set...
























aus Ohrringen und einem Ringtop ist eben entstanden, eine kleine Spielerei zu meinem grauen Kleid. Abgesehen von der rauheren Oberfläche der Plastersteine ist ihre Imitation doch recht geglückt, oder?

Diesmal gefällt mir die Rückseite (linkes Bild) der Einfassung fast besser als die Vorderfront (unten).

Ob aus der umfädelten Perle noch ein Halsschmuck entstehen wird?


Nun schnell zu "Rums", schauen, was die anderen so gemacht haben.

Mittwoch, 12. November 2014

Wie die Grinsekatzen...

...sehen wir doch aus, oder?

Wenn ich dieses Bild so sehe - das ich mir von Iris gemopst habe, vielen Dank, Du hast doch nichts dagegen? - kommen die Erinnerungen an den Arnstorfer Perlenmarkt zurück.

Ich habe mir mit Caro (leider ohne Blog) einen Doppeltisch geteilt. Schade, dass sie hier auf dem Foto ihr Hemd drübergezogen hatte, wir waren, ohne uns vorher abzusprechen, mit unserer Kleidung perfekt aufeinander abgestimmt.
Wenn uns gerade keine Menschen an unserem Stand besuchten, haben wir schnatternd und lachend vor uns hingewerkelt. Ich habe an einer dicken fetten Kette gehäkelt. Sie hat einen Stein umstickt. Vor der Embroidery-Technik habe ich Hochachtung, irgendwie erscheint sie mir schwierig.

Nicht so bei Caro. Ich durfte ihr über die Schulter schauen: Es sah alles ganz einfach aus. Am Nachmittag hatte sie ihren Anhänger fertig, einschließlich Rückseite und Brickstitch-Einfassung. Ich hab nur noch gestaunt.
Caro hat mir ein Foto des Anhängers geschickt - ich war leider nicht geistesgegenwärtig genug, in Arnstorf selbst eines zu machen.

Auch wenn ich gesagt habe, dass ich mich am allerwohlsten in meiner Kammer am Brenner fühle: Die Tage der Begegnung möchte ich auch nicht missen. Vielleicht sind sie es sogar, die mir meine stillen Stunden so kostbar machen.
Danke, Iris, dass Du mich in Regensburg zum Kommen überredet hast.
Jetzt freue ich mich erstmal auf das kommende Arnstorfer Treffen im Dezember, dann zur Weihnachtsfeier, ohne vorherigen Marktvorbereitungstrubel.

Dienstag, 11. November 2014

Blaue Augen, Morgenstern...
























Als ich gestern abend Deinen Kommentar las, liebe Ghislana: "...und gelesen, dass es mit dem Shop was wird, irgendwann..., juchu, blaue Perlen bitte...", habe ich herzlich gelacht. Ich hatte nämlich gerade diese kleine Serie aus dem Temperofen geholt.

Ja, ich denke, von der Qualität her bin ich jetzt soweit. Diese Perlen hier waren vor allem am Brenner die reine Freude. Was hier "nur noch" als schwarze Linien erkennbar ist, was ich auch beabsichtigt hatte, leuchtete in der Flamme als grellorangenes Feuerwerk.
Am liebsten hätte ich die Perlen garnicht mehr aus der Hitze geholt.

Für mich sind diese Momente der allerbeste Schutz gegen die Novemberdepression an sonnenlosen Tagen. Ich genieße die Stunden am Brenner so sehr!

Ich freue mich schon sehr darauf, nachher wieder in meinem Kämmerchen zu verschwinden, schließlich ist "creadienstags".




Montag, 10. November 2014

Montagsmandala (6)

Unschwer zu erkennen: Ich konnte mich noch nicht wirklich von der Versammlung der ehrbaren Schafe trennen, jedenfalls nicht von ihrem Thingplatz. Das Herden-Mandala lag jetzt zwei Wochen lang auf meinem Stubentisch, aber die vielen Schafe sind gestern mit mir in Arnstorf gewesen - Marktauftrieb.
Auch wenn die Blätter nicht mehr ganz so intensiv leuchten und vor allem das Grün verblichen ist, habe ich sie einfach wiederverwendet.
Den Mittelpunkt bildet ein Ringtop aus Silberglas auf Elfenbein, das macht sich gut dort, oder?


Ein Mandala zu legen ist wirklich ein schöner Wochenbeginn, nicht wahr, Babajeza und Ghislana?

Freitag, 7. November 2014

Lesezeichen


Momentan sitze ich täglich am Brenner, um zu üben.

Leider lassen die Erfolge auf sich warten.

Das ist nicht wirklich ein Wunder bei den Aufgaben, die ich mir stelle: Mit feinen schwarzen Glasfäden auf rotem Untergrund zu malen.

Wenn das rote Glas heiß genug ist, um den Stringer anzunehmen, ist es bereits pottschwarz.

Ich balanciere also ein puddingweiches finsteres Fädchen auf eine schwarze Perle.
Das sinkt natürlich sofort in den Untergrund.
...und wie Sie sehen: sehen Sie nix - beste Bedingungen also für einen Anfänger zum Verzweifeln.

Dann stecke ich einen nur schwarzen Klumpen in den Ofen - simsalabim - und heraus kommt ein schwarzgezeichnetes rotes Fischlein, zwar etwas plump gegen meine alten auf dem linken Foto, die ich am Eingasbrenner gewickelt habe, aber immerhin...
Zu Andiva dürfen sie.

Nun habe ich für den Perlenmarkt am Sonntag einige Lesezeichen montiert, vielleicht möchte ja jemand ein Buch zu Weihnachten verschenken...

Ein Buch über Fische vielleicht...







...oder über Blüten?
Auf diese Perle bin ich einigermaßen stolz: Ich habe genau den Farbton meines Weikilaubes getroffen :-)




 








...oder vielleicht Schäfchen?
Diesen beiden habe ich noch je ein Wiesenstückchen in vorweihnachtlicher Sternform dazugefädelt.




  
Diese Tropfen waren Anläufe für die Ohrringe des Oktoberschatzes.
Wie immer brauche ich mehrere Versuche, bis ich soweit komme, dass mir das Schatz-des-Monats-Ensemble gefällt.










Ich bin schon gespannt auf den Sonntag. Auf diese kleinen Ausstellungen kommen oft abenteuerliche Menschen, die viel zu erzählen haben. Dadurch ergeben sich interessante Gespräche, auf die ich mich freue.

Bis dann!

Donnerstag, 6. November 2014

Zwei Ammo-Nieten - und ein guter!



Im vorigen Post habe ich ja schon zwei Ringtops gezeigt, die ich mit dem Ammonitenstempel bearbeitet habe.

Das Ringtop auf dem oberen Bild behalte ich allein für mich.

Das ist das Gute.

Es hat so feine Farben und Strukturen innerhalb des Glases entwickelt, dass es mir unmöglich war, sie zu fotografieren - auf diesem Bild ist es wenigstens zu erahnen.

Das Detailfoto unten stammt vom Top rechts oben, das mir aus der Nähe wesentlich besser gefällt als von weitem am Finger.

Der Ammonit in Steinoptik ist noch langweilig. Mal sehen, ob mir dazu ein würdiger Rahmen, eine Umfädelung, einfallen wird. Ihr wisst ja: Passepartout macht Kunst im Nu!


Und: Ab zu Rums mit Euch!

Dienstag, 4. November 2014

Ringtops






















für Wechselringe stehen heute auf meinem Programm. Eine ganze Menge habe ich schon. Ich versuche mich an der Farbe Grün...





















Abgesehen davon, dass sich die Farben schwer einfangen ließen, tendieren meine Grüns eher zu türkis. Daran darf ich noch üben.

Das Foto oben zeigt das Augentop auf einer gefädelten Unterlage mit Swaros und Glasschliffperlen, das Foto links eine Variante mit verzogenen Dots. Dieser Typ gefällt mir sehr gut zu den gefädelten Fransenringscheiben.

Etwas Übung brauche ich noch, damit die Sterne in der Mitte gleichmäßiger werden.


Am glücklichsten bin ich über die beiden kleinen Schafe. Zwischendurch habe ich gefühlte zwanzig Anläufe in den Sand gesetzt - ich habe schon befürchtet, dieses kleine Schäfchen hier sei eine Eintagsfliege gewesen. Als Perlen lassen sich die Tiere viel einfacher aufbauen als in dieser Form als Tops.

Hoffentlich ist jetzt der Knoten geplatzt.




Am Sonntag werde ich sie mitnehmen nach Arnstorf, aber jetzt schicke ich die Tops zum "creadienstag" - und verschwinde gleich wieder am Brenner.


Nicht nur Perlen: Markt in Arnstorf

Am kommenden Sonntag reise ich mit meinem Perlenkoffer nach Arnstorf.
Die Veranstaltung wird etwa bis 17 Uhr dauern.

Ich würde mich freuen, der einen oder anderen von Euch zu begegnen.

Montag, 3. November 2014

Roter Rukola

Montagsmandala (5)  

 

Heute ist mein Montagsmandala schon in meinem Bauch verschwunden: Gemüsereis mit Kohl und einer Hühnerfleischbulette (die Reste vom Samstag).

Die Dekoration stammt aus unserem Garten: die letzten beiden Freilandtomaten - im November! - und neue Blättchen des Roten Rukola.

Im Frühjahr habe ich auf der Münchener Gartenmesse ein Töpfchen ergattert. Es hat geblüht, wir haben die Samen eingesammelt und neu ausgesät. Dieser Rukola entwickelt beim längeren Kauen eine so intensive Schärfe..., wunderbar.