Montag, 29. August 2016

Montagsmandala (67)
























Nach dem großen Hagelschlag im Juli war eine unserer Gurkenpflanzen und eine Zucchini geköpft. Die Zucchini ist leider nicht weiter gewachsen, aber das Gürkchen hat ausgetrieben und einige kleine Früchtchen angesetzt.

Eines von ihnen hat sich über den Reisteller mit dem Zucchini-Feta-Gemüse gelegt. Zusammen mit einer Speisechrysantheme und einer Johannisbeertomate im Zentrum und Kapuzinerkressenblütenblättern ringsum bildet sie heute mein Montagsmandala.

Ich liebe essbare Blüten, ganz besonders die Kapuzinerkresse mit ihrer leichten, an Meerrettich erinnernden Schärfe. Die asiatische Chrysantheme schmeckt dagegen eher farblos, bringt aber die Sonne auf den Teller. 


Freitag, 26. August 2016

Neue Fische
























Und was ist nach laaanger Brennerpause so ziemlich als erstes entstanden?

Natürlich Fische, ein kleiner Schwarm grünblaubunter Streifenfische.

Und obwohl ich ihnen ein so schönes Quartier auf meiner aktuellen Stichelarbeit gegeben habe, sind sie schon weitergeschwommen.

Aber auch in ihrem neuen Zuhause werden sie es gut haben, das weiß ich sicher.



Endlich gibt es wieder Fisch am Freitag, wenn auch erst spät am Abend.





Donnerstag, 25. August 2016

Slow fashion (2)
































Mich beruhigt es ungemein, Stunde für Stunde an einem kurzen, engen Rock hinzusticheln.

Bei diesem Teil habe ich allerdings das Gefühl, ich hätte mich einige Stunden früher von der Nadel losgerissen. Mir scheint, mit den Perlen auf den Nähten habe ich übertrieben. Ich bin mir nicht sicher, ob der Rock mir nicht ohne die Perlen besser gefallen hat.





Aber egal, jetzt bleiben sie, wenigstens vorerst. Das Gute an der Alabama-Chanin-Technik ist ja, dass nichts so bleiben muss, wie es gerade ist. Wenn es nicht mehr gefällt, nimmt man die Schere und macht weiter - oder etwas anderes daraus.


Ursprünglich waren der Rock ein altes Sweatshirt meines Sohnes als Untergrund und eines meiner marineblauen oversized T-Shirts. Der Kosteneinsatz beschränkte sich also auf das Nähgarn und den Gummizug im Bund - sehr überschaubar.
























Nun bin ich gespannt, wie sich die aufgeschnittenen Flächen unter Beanspruchung entwickeln werden. Vorerst schicke ich ihn zu Rums!

Mittwoch, 24. August 2016

...jetzt brennt sie wieder, gottseidank!

Toitoitoi, es kehrt immer mehr der Alltag ein im Hause Sonnenlicht.

Ich komme wieder immer öfter an den Brenner, so langsam stellen sich Erfolge ein.


Auf den Bead Days in Augsburg durfte ich Susanne Gigas kennenlernen, dort hat mich auch der Ehrgeiz gepackt: Solche Ringe möchte ich doch auch wickeln können!
So perfekt wie ihre sind sie noch nicht, aber: Sie gefallen mir schon.