Freitag, 31. Juli 2015

Zwölftelblick im Juli

Am letzten Tag des Juli, früh am Morgen, besuchte ich meinen Zwölftelblick.

Dadurch konnte ich einige Sonnenstrahlen auf der Jesusfigur erhaschen. Ich hatte schon die Befürchtung, dass der Baum immer zuviel Schatten werfen würde.

So habe ich mir den Jesus zum ersten Mal gründlich betrachtet und war fasziniert, wie harmonisch sich die ins Bild hängenden Pflanzenreste einfügen.
 


Die Lindenblüte war schon vorüber,  dafür ist der Mais im Hintergrund hochgeschossen. Den hatte ich im Juni noch gar nicht bemerkt.





Tabea sammelt Zwölftelblicke.



Montag, 20. Juli 2015

Der Meditationsstein Cecilie

Montagsmandala (39)

Weil sie so eine große Ausstrahlung haben, bekommen meine Meditationssteine alte Namen.
Dieser heißt Cecilie.

Dienstag, 14. Juli 2015

Mutperlen

In der vergangenen Woche habe ich wieder ein Päckchen mit Mutperlen in die Schweiz gesendet, mit Steinen, Vögeln, Schäfchen und Spiegeleiern.

Ich bewundere dieses Projekt so sehr, dass ich mir angewöhnt habe: Die letzte Perle jeder Brennersitzung ist eine Mutperle - oder zwei oder drei. Auch wenn es nur ein Spacer ist, mit der Zeit kommt da einiges zusammen.

Besonders freue ich mich, dass die Organisatorinnen den Ehrenpreis des Schweizer Roten Kreuzes bekommen haben. Sie haben ihn sich wirklich verdient mit der Masse an Zeit und Arbeit, die sie aufwenden, um krebskranken Kindern eine Freude zu machen.

Daran beteilige ich mich gern - :-) und auch am creadienstag.

Montag, 13. Juli 2015

Der Heilkreis des roten Sonnenhutes

Montagsmandala (38)

...oder das Mandala der Echinacea.


























So sahen sie erst aus, bevor ich ihnen Die Blütenblätter abnahm, um sie für meinen Tee zu trocknen.

Das Zentrum leuchtet in einem warmen changierenden Orange, ich könnte stundenlang dieses Farbspiel betrachten.

Die äußeren Blätter habe ich in meinem Mandala mit ganz anderen Farben kombiniert.




In meiner Stickerei nehme ich das Rosa der Blüte auf, setze aber türkisblaue Akzente hinzu, die den Himmel widerspiegeln.

Dieses Mandala ist wieder eine kostbare Momentaufnahme. An dem Cabochon werde ich weitersticken. Es fehlt noch die Umrandung.

Die Blütenblätter sehen in einigen Stunden verschrumpelt aus, werden aber irgendwann ihre Lebensgeister in einer Tasse Tee entfalten.


Und weil ich wohl den einzigen Sonnenstrahl des Vormittags erwischt habe, bekommt auch Britta eine Momentaufnahme.

Dienstag, 7. Juli 2015

Montag, 6. Juli 2015

Die Familie schwarzer Schafe meditiert

Montagsmandala ( 37)

 

Sie haben sich auf ihrem Thing-Platz im Schatten versammelt, um Kraft zu tanken für die nächsten schwülen Tage. Gerade unter ihrem schwarzen Pelz ist die Hitze unerträglich.

Freitag, 3. Juli 2015

Perlentreffen

Zu Perlentreffen zu fahren, um dort andere, kreative Frauen zu treffen, ist für mich immer eine große Bereicherung. Vergangenen Samstag begegnete ich in Nürnberg wieder Caro Rzepka. Sie hatte neue Embroidery-Ketten dabei, bei denen sie von mir handgewickelte Cabochons verwendet hat. Unter ihrer Nadel ist um den leinengrün-violetten Cabochon herum ein großes, harmonisches Mandala entstanden, das ich garnicht mehr aus der Hand legen wollte. Ich habe richtig Lust bekommen, mir selbst eine Kette in dieser Art zu sticken: ein Projekt für die Sommermontage, ein Montagsmandala. 

Die zweite Kette ist riesig. 

So eine kann nicht jede Frau tragen, aber Caro steht sie ausgesprochen gut.

Hier hat sie den Cabochon von mir mit verschiedenen anderen - geschliffenen und glatten - Glassteinen und einem abgekniffenen Knopf kombiniert.

Das sparsam eingetzte, leuchtende Grün zieht die Augen auf sich.
Besonders gefällt mir hier der Kontrast zwischen dem spritzigen, gestickten Feuerwerk und den ruhigen, handgewickelten Perlen am Kettenstrang, deren Farben in den Fransen wiederkehren.

In meiner Traumkette ist ein Strang dieser Perlen verbunden mit einem großen, ruhigen Mandala.







Auch Barbara, die Organisatorin der Nürnberger Perlentreffen, trug eine Kette, in der ich "meine" handgewickelten Perlen wiederfand.

Das Zusammenspiel zwischen meinen Perlen und der Gestaltung einer anderen, perlenverliebten Frau ist mir bei diesen Begegnungen immer die größte Freude.

Donnerstag, 2. Juli 2015

Wolkenschafe

Als ich heute morgen aufwachte und die Schäfchenwolken über den Himmel ziehen sah, wußte ich: Heute mache ich mal wieder ein Paar Perlen nur für mich: Wolkenschäfchen.

Eben habe ich sie aus dem Ofen geholt, ich zeige sie lieber gleich, bevor ihnen noch etwas zustößt.

Vielleicht will ein Wind sie wegblasen?

Aber nein, diesmal nicht: Sie werden an meinen eigenen Ohren durch die Welt schweben.

Und jetzt erstmal zu Rums!