Als erstes habe ich mich heute morgen gefreut, als ich meine gestrige Perle im Ofen fand. Sie war tatsächlich noch so schön, wie ich sie in Erinnerung hatte.
Stringermalerei, also das Malen mir dünnen Glasfäden auf der Perle, ist für mich sehr schwierig, aber langsam scheine ich es zu begreifen. Nun müssen es nur noch meine Finger lernern.
Es wird noch eine ganze Weile Übung brauchen, bis ich mit Stringern so sicher umgehen kann wie mit der Töpfernadel auf der Untertasse.
Aber in dem Buch von Claudia Trimbur-Pagel "Die Glasperlenreise" ist die Technik ausführlich beschrieben - und was mir am besten gefällt: Die Muster sind mir wie auf den Leib geschneidert. Sie sind genau das, was ich lernen möchte: Schneckenkringel, wie ich sie tausende Male auf meine Keramiken gekratzt und auf meine Quilts genäht habe.
Dann bekam ich einen Riesenschrecken: Beim Ausschleifen des Perlenkanals blieb der Diamantbohrer darin stecken. Eine heftige Bewegung beförderte die Perle schwungvoll auf den gefliesten Küchenfußboden.
Aber Perlchen nahm das ganz gelassen, hüpfte ein paarmal auf unf ab - klongklongklongkling - blieb liegen... und war noch ganz! In dieser Größe! Was bin ich glücklich, den Temperofen eingeweiht zu haben. Ohne Ofen wäre das nicht passiert!
Sind diese Craquelés nicht traumschön?
Seitdem grinse ich glücklich vor mich hin: Freitag ist Freutag!
Traumschön..., keine Frage, liebe Heidi!!! Und springen kann sie auch. Noch einen schönen Freutag - Ghislana
AntwortenLöschenWunderschön! Die musst du nächste Woche bitte mitbringen.
AntwortenLöschenLG
Sylvia
Schön, schön, schööööön! ♥ Sowohl Keramik als auch Glas, einfach toll. Beides gefällt mir ausserordentlich gut und jaaa, beides ist so total und ganz Sonnenlicht :-)
AntwortenLöschenGanz begeisterte Grüsse
Alpi
Die sieht ganz toll aus: der aufgemalte Glasstreiefn ist mehrfarbig und passt sich damit auch der Krakelei wunderbar an. Wäre ja auch zu blöd gewesen, wenn die Perle den Sprung nicht überlebt hätte!
AntwortenLöschenLG Ate