Freitag, 26. Juli 2013

Polydophoride und andere Wimmelwesen (fff30)

























Diese Woche entdeckten wir in Eichstätt die Willibaldsburg mit einem wunderschönen Garten, der Vorlage für das Buch "Hortus Eystettensis". Diesem Buch ist eine Ausstellung gewidmet, was uns in diese Ausstellungshallen lockte.

Allerdings waren für mich die größere Überraschung die vielen versteinerten Fischfunde im Solnhofener Kalk mit so exotischen Namen wie Polydophoride... Wo wir hier leben, war früher das Meer - schwer vorstellbar für mich.

Diese Fische sind nicht groß, und doch ist jede einzelne Schuppe deutlich zu erkennen.

Es sind Momentaufnahmen wie von Zauberei in Stein gebannt - wie konnte das geschehen, dass ein Gewimmel wie auf dem untersten Bild eingefangen wurde?
















Sieht dieses Fischlein nicht glücklich aus?

Vor dieser Steinplatte kam mir das Kinderlied in den Sinn "...in einen alten Harung mit Erfahrung verliebte sich - o Wunder - eine Flunder! ..."

Das schwirrte mir dann den ganzen Tag durch den Kopf.









Weitere Fische findet Ihr bei Andiva.

2 Kommentare:

  1. guten morgen liebe heidi,
    deine heutigen fischlein sehen sehr fein und so perfekt aus, so als könnte man sie jeden moment wieder zum leben erwecken..
    viele liebe grüße und ein sonniges Wochenende
    mickey

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  2. Wow, liebe Heidi,
    die sind wirklich toll. Du hast recht, wie konnte wohl das Gewimmel neingefangen werden?
    Hab ein schönes Wochenende,
    LG
    Andi

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