Mich hat heute wieder ein Sommerskizzenbuch erreicht, ein wunderbar dickes, kunstvoll gebundenes, das ich immer noch mit mir herumtrage. Leider hat Bärbel Friedel kein Blog, den ich verlinken könnte, also werden wir wahrscheinlich direkt von ihr nichts über die Entstehungsgeschichte erfahren.

Der Buchblock besteht aus sage und schreibe sieben Heften aus Gouachepapier (früher haben wir immer "Gulaschpapier" gesagt), von denen vier noch einmal mit einem Acrylpapierspiegel eingefasst sind.
So entsteht die Musterung auf dem offenen Buchrücken mit der
koptischen Bindung - und beim Durchblättern stößt man immer mal wieder auf eine fröhlich farbige Seite.
Besonders gefreut habe ich mich, als ich auf der ersten Seite meinen Namen entdeckte und somit genau wußte: Das ist meines, direkt für mich gemacht.
Genäht ist das Buch mit festem, gewachstem Leinenzwirn, der ein sonnengelbes Muster auf das blaue Buchbinderleinen zaubert.

Vielen herzlichen Dank dafür, liebe Bärbel, ich habe mich sehr darüber gefreut. Meine drei Sommerbücher passen so gut zusammen, bisher ist es eine "blaue Zeit". Jetzt bin ich schon auf die drei noch ausstehenden Büchlein gespannt.
Wer die Sommerpost-Aktion mitverfolgen möchte, findet hier
bei Frau Wien eine Sammlung der Beiträge.