
Am Samstag habe ich
in Augsburg einen ganz wunderbaren Kurs von
Meike Nagel besucht. Sie macht selbst so märchenhafte Perlen. Es ist einfach ein großer Genuss, ihre Perlen in den eigenen Händen halten und ihr beim Wickeln zuschauen zu dürfen.
In
Meikes Galerie sind ihre besten Perlen zu bewundern - aber glaubt mir: sie direkt zu sehen und anzufassen ist nicht mit dem fotografierten Abbild zu vergleichen.
Von diesen Perlen hier sagte Meike, sie seien "immer schön". Man kann vieles an ihnen üben: Überfänge aus Klarglas, gedeckte Kappen, Punkte setzen und Haarstringermalerei.
Nun habe ich gestern und heute geübt: Das obere Foto zeigt Meikes Perlen, die sie im Kurs dabei hatte, das untere meine eigenen.
Meine "Haare" sind eindeutig dicker als Maikes, da habe ich noch Übungsbedarf. Aber ihre Glasfäden sind auch wirklich kaum zu sehen, geschweige denn in die Hand zu nehmen, wenn man in der anderen Hand eine heiße Perle auf dem Dorn drehen soll.
Ich glaube, ich habe zuwenig Hände...
Aber ein bisschen ähneln sie sich doch, die Perlchen, oder?